Havanna oder La Habana, wie die Stadt eigentlich heißt, ist nicht nur Kubas Hauptstadt, sondern mit ihren 2,1 Millionen Einwohnern zugleich auch die größte Metropole der Karibik. Hier treffen alle Gegensätze der Insel aufeinander, nirgendwo sonst bietet das urbane Kuba so viele Kontraste wie hier. Denn Havanna ist weit mehr als das Klischee von Oldtimern und verfallenden Kolonialbauten. Hier schlägt das politische und wirtschaftliche Herz der Insel, welches vom vielseitigsten Nachtleben Kubas und der breitesten Museumslandschaft der Insel eingerahmt wird. Jeder kann in Havanna auf seine Kosten kommen, wenn er weiß wo und wie.
Die 1519 gegründete Stadt ist nicht nur eine der ältesten Siedlungen der Neuen Welt, sondern auch die Hauptstadt der Kontraste. In Havanna befindet sich die größte erhaltene koloniale Altstadt Lateinamerikas (seit 1982 UNESCO-Weltkulturerbe) direkt neben den 1950er Jahre Hochhausblocks im amerikanisch gehaltenen Stadtteil Vedado. Ein Spaziergang von Ost nach West führt auf wenigen Kilometern einmal durch die Baugeschichte Amerikas. In Havanna durchkreuzen alte Cadillacs neben chinesischen Kleinwagen die Straßen, welche in den letzten Jahren zunehmend von Internetaffinen Jugendlichen gesäumt werden.
Hier existieren teure Nachtclubs und Edelrestaurants direkt neben heruntergekommenen Kolonialvillen und billigen Nachbarschaftscafés, in denen sich die Habaneros auf einen Rum treffen.
Havanna ist dabei alles andere als Selbsterklärend. Wenn schon Kuba vielen als enigmatisches Land gilt, so ist Havanna nicht nur eines der sieben urbanen Weltwunder sondern die mit Abstand enigmatischste Stadt der Erde. Auch wenn auf den ersten Blick die Zeit stehen geblieben zu sein scheint, verändert sich Havanna doch jeden Tag stärker als die saturierten Städte Mitteleuropas. Nirgendwo sonst geht es auf Kuba hektischer zu als hier, nirgendwo sonst auf der Insel spielt „time is money“ eine so große Rolle wie hier. Oldtimer und Internet sind in Havanna ebenso wenig ein Widerspruch wie Massentourismus und Authentizität. Nervtötende Straßenhändler und Jineteros warten direkt neben Zeitung lesenden Opis im Park und Müttern, die gerade den Wocheneinkauf nach hause tragen.
Hier kann man viel Geld für ein hervorragendes Essen lassen oder für wenige Cent satt werden – und das in direkter Nachbarschaft zueinander. Nirgendwo sonst auf Kuba ist das Waren- und Konsumangebot so groß wie hier – doch auch in Havanna fehlen Werbeschilder und als Tourist muss man sich häufig durchfragen. Doch wer sich traut die vom Massentourismus überlaufene Altstadt zu verlassen und auf eigene Faust auch andere Stadtteile zu erkunden, wird reichlich mit allerhand Eindrücken belohnt.
Geschichte
Die Eroberung Kubas durch die Spanier begann seit Christopher Kolumbus vom Osten der Insel her, Havanna wurde jedoch bereits recht früh im Jahr 1514 oder 1515 vom spanischen Konquistador Diego Velázquez gegründet. Im Jahr 1519 wurde die Siedlung jedoch aufgrund der besseren Lage von der Süd- an die Nordküste verlegt, weshalb dieses Jahr als offizielles Gründungsdatum Havannas gilt.
Nachdem Havanna im Jahr 1552 nach Baracoa und Santiago de Cuba zur Hauptstadt der Insel wurde, nahm die Stadt eine wichtige Rolle im Handel mit der Neuen Welt ein. Gold, Tabak, Zucker, Kakao und andere Schätze Amerikas wurden im Hafen Havannas nach Europa verladen, der zum zentralen Umschlagplatz für den Warenverkehr der Spanier wurde. Nicht zuletzt deshalb litt die Stadt während der gesamten Kolonialära unter regelmäßigen Piratenangriffen. Französische Korsaren und Bukaniere machten der Stadt das Leben schwer, weshalb Festungsanlagen wie das Castillo de la Real Fuerza (1577 fertiggestellt) und das Castillo de los Tres Reyes del Morro (1630 fertiggestellt) errichtet wurden, die bis heute zu den größten und imposantesten Kolonialfestungen der Neuen Welt zählen.Im 17. und 18. Jahrhundert erlebte der „Schlüssel zur Neuen Welt“, wie Havanna auch genannt wurde, einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung.
Damals war Havanna eine der größten Städte Amerikas, noch bis ins 19. Jahrhundert zählte sie mehr Einwohner als New York oder Boston. In Folge des Siebenjährigen Krieges wurde Havanna 1762 von den Briten besetzt, die die Stadt für den Freihandel öffneten.
Im 19. und frühen 20. Jahrhundert wurden viele emblematische Sehenswürdigkeiten und Gebäude der Stadt errichtet, repräsentative Villen und Kirchen schossen in Zeiten guter Konjunktur wie Pilze aus dem Boden. Die reiche weiße Mittelschicht profitierte aus mehreren Zuckerbooms, Glanz und Gloria des durch die Sklaverei erwirtschafteten Wohlstands drückte sich in der überschwänglichen Architektur dieser Jahre aus. Ein Beispiel für den rasch wachsenden Wohlstand ist die Eisenbahn, welche im Jahr 1837 in Havanna als erste Zugstrecke Lateinamerikas eröffnet wurde. Das koloniale Kuba verfügte damit noch vor dem spanischen Mutterland über ein eigenes Schienennetz.
Nach dem erfolgreichen Unabhängigkeitskrieg gegen die Spanier geriet Kuba im Jahr 1902 unter US-amerikanischen Einfluss. Das zeigte sich nicht zuletzt auch in Havanna, wo neben dem Kapitol (1929 fertiggestellt) mit Vedado auch ein ganzes Stadtviertel im US-amerikanischen Stil entstand. Große Hotels wie das Habana Libre oder das Hotel Nacional boten Mafiagrößen wie Al Capone oder Meyer Lansky einen sicheren Hafen, während mit wachsendem Tourismus auch Prostitution und Kriminalität wucherten. Von Frank Sinatra bis zu Ernest Hemingway war Havanna als „Paris der Antillen“ in jenen Jahren vor allem bei Künstlern ein beliebter Urlaubs- und Rückzugsort.
Als die kubanische Revolution am 1. Januar 1959 siegte, fand in Havanna eine große Enteignungswelle statt. Vom „Hilton Havana“ über Coca-Cola bis zur Niederlassung von General Electric wurden zahlreiche US-Unternehmen in den darauffolgenden Jahren verstaatlicht, Prostitution und organisierte Kriminalität bekämpft. In den 1960er und 1970er Jahren wurde die wachsende Stadt mit den Außenbezirken Alamar und Habana del Este zudem um moderne Plattenbausiedlungen erweitert, während die Altstadt La Habana Vieja zunehmend verfiel. Spätestens mit der Aufnahme als UNESCO-Weltkulturerbe im Jahr 1982 wurde jedoch ein langfristig angelegter Sanierungsprozess angestoßen, der noch immer andauert. Zum 500. Gründungsjubiläum im Jahr 2019 will Havanna unter Leitung des Stadthistorikers Eusebio Leal in neuer Pracht erstrahlen.
Anreise und Flüge nach Havanna
Der Flughafen Aeropuerto Internacional José Martí (Kürzel: HAV) ist der größte und wichtigste des Landes. Er befindet sich im Stadtteil Boyeros, etwa 15 Kilometer südwestlich vom Zentrum. Von hier aus fahren Taxis für 20 bis 25 CUC in das Stadtzentrum.
Ob Düsseldorf, Frankfurt, München oder Berlin – von Deutschland aus wird Havanna gut angeflogen. Neben Eurowings zählen Lufthansa, Air France und Air Canada zu den wichtigsten Anbietern.
Wer andernorts auf Kuba gelandet ist, kommt den Víazul-Bussen einfach in Kubas Hauptstadt:
- Matanzas: 5x täglich, ca. 2,5 Stunden, Preis: 7 CUC
- Varadero: 5x täglich, ca. 3 Stunden, Preis: 10 CUC
(Es gibt auch fünf Verbindungen direkt vom Flughafen aus) - Holguin: 4x täglich, ca. 12 Stunden, Preis: 44 CUC
- Santiago de Cuba: 3x täglich, ca. 14 Stunden, Preis: 51 CUC
- Baracoa: 1x täglich, ca. 17 Stunden, Preis: 66 CUC
Ankunft ist immer am Víazu-Busterminal, welches sich in der Avenida 26 (Ecke Zoológico) im Süden der Stadt befindet. Von hier aus Fahren Busse, Linientaxis und private Taxianbieter in alle Teile der Stadt. Ein Taxi ins Zentrum sollte nicht mehr als 10 CUC kosten. Bustickets in andere Provinzen sollte man sich nach Möglichkeit 1-2 Tage vorher am Terminal kaufen.
Auch mit dem Zug ist Havanna vom Osten und Westen der Insel aus erreichen. Züge fahren mehrmals täglich sowohl ab Pinar del Río, als auch von Guantánamo und Santiago aus. Tickets sind mehrere Tage vorher zu reservieren.
Tipp: Wer sparen möchte und keine Lust auf lange Zugfahrten hat, steuert Havanna mit einem Camion an (siehe auch Artikel Transport in Kubas Hauptstadt, Transport in Kuba), diese kosten rund 10 CUC von Sanitago aus und brauchen etwas länger als der Bus.
Sehenswürdigkeiten, ein paar Auszüge
- La Habana Vieja, die Altstadt Havannas, gehört zu einer der ältesten spanischen Kolonialsiedlungen und ist übersät von prächtigen Bauten aus allen möglichen Epochen. Das UNESCO-Weltkulturerbe zählt zum absoluten Pflichtprogramm für jeden Kuba-Reisenden. Hier befinden sich einige der markantesten Gebäude der Kolonialära, wie die mächtige Hafenfestung El Morro samt zugehörigem Leuchtturm oder das Castillo de la Real Fuerza. Unbedingt sehenswert sind die historischen Plätze der Altstadt, wie der Plaza Vieja und der Plaza de Armas. In acht nehmen sollte man sich jedoch vor den Geschäftemachern und Touristen-Jägern („Jineteros“) von denen es hier nur so wimmelt. Leider ist die wunderschön restaurierte Calle Obispo deshalb alles andere als ein entspannter Ort geworden. Gute Führungen durch die Altstadt, die man bequem im Voraus buchen kann gibt es z.B. über getyourguide*!
Tipp: wer entspannt flanieren möchte, sollte sich zum Boulevard San Rafael begeben. Diese „Verlängerung“ der Obispo beginnt hinter dem Kapitol und wird primär von den Einheimischen besucht.
- Das Zentrum Havannas (Centro Habana) ist deutlich weniger schick herausgeputzt als die Altstadt, die Häuser hier wurden etwas später im 18. und 19. Jahrhundert errichtet. Sehenswert ist das 1929 fertiggestellte Capitolio, welches nach dem Vorbild in Washington errichtet wurde. Obwohl es insgesamt kleiner ist als das Original verfügt es über eine größere Kuppel als das Pendant im Norden. Auch der ehemalige Präsidentenpalast, in dem das Revolutionsmuseum untergebracht ist, zählt zu den „must-sees“ im Stadtteil Centro. Interessant ist das Gran Teatro de La Habana, das älteste aktive Theater Lateinamerikas, sowie das ebenfalls vor wenigen Jahren aufwändig sanierte Teatro Martí. Kunst- und Kulturfans sollten unbedingt dem Museo Nacional de Bellas Artes einen Besuch abstatten. In den beiden Ausstellungshallen befindet sich die beste Sammlung moderner und klassischer Kunstwerke auf Kuba. Im Unterschied zu vielen Provinzmuseen der Insel ist das „Nationalmuseum der schönen Künste“, so die deutsche Übersetzung, ein umfangreiches Museum auf internationalem Niveau.
Tipp: wer etwas mehr als das „klassische Touristenprogramm“ sehen möchte, erkundet Havanna auf eigene Faust. Die große Eisdiele Coppelia im Herzen des wohlhabenden Vedados bietet sich gut als Startpunkt an. Von hier aus erreicht man bequem mit Bussen und Maquínas alle anderen Teile der Stadt. Von Vedado aus Richtung Süden geht es in das Viertel Cerro, wo sich das ganz normale Leben vieler Habaneros jenseits des Massentourismus beobachten lässt.
- Der Cemeterio de Colón ist nicht nur der größte Friedhof Amerikas sondern zählt auch zu den größten der Welt. Hier sind bedeutende Persönlichkeiten der kubanischen Geschichte auf einer Fläche von mehreren Quadratkilometern in Reihen voller Marmorgräbern und Familiengruften bestattet. Der Besuch des opulenten Geländes ist nicht nur für morbide Zeitgenossen interessant. Wer hier jedoch die Gräber des Nationalhelden José Martí oder des verstorbenen Staatschefs Fidel Castro vermutet, wird vermutlich enttäuscht sein. Deren letzte Ruhestädte befindet sich auf dem Friedhof Santa Ifigenia in der „Heldenstadt“ Santiago de Cuba am anderen Ende der Insel.
- Havannas Revolutionsplatz gehört neben dem Platz des himmlischen Friedens und dem Roten Platz in Moskau zu den größten Plätzen der Welt. Hier befindet sich in unmittelbarer Nähe einer riesigen begehbaren José Martí-Statue auch das berühmte Wandbildnis Che Guevaras an der Fassade des Innenministeriums. Der im Stadtteil Vedado gelegene „Plaza de la Revolución“ fungiert zugleich als Regierungsviertel, neben den wichtigsten Ministerien ist hier auch das Gebäude des mächtigen Zentralkomitees gelegen, indem sich auch das Büro des Präsidenten befindet.
- Seine letzten Lebensjahre verbrachte der US-amerikanische Schriftsteller Ernest Hemingway bekanntlich in Havanna. Seine Finca La Vigía gehört heute dem Staat und ist als Museum für die Öffentlichkeit zugänglich. Das Haus wird sehr gut in Schuss gehalten und sieht aus, als könnte „Papa Hemingway“ jeden Moment zurückkommen. Die originale Einrichtung strotzt nur so von Bücherregalen und Jagdtrophäen.
- Wer etwas Abwechslung von der quirligen Hauptstadt sucht, kann sich an die Playas del Este, den „Stränden des Ostens“ flüchten. Der Stadtstrand von Havanna erstreckt sich über eine Länge von mehreren Kilometern und wird von Einheimische wie Touristen gerne aufgesucht. Vom Zentrum aus gibt es Busse und Taxis.
Das ist nur eine winzige Auswahl von Havannas Sehenswürdigkeiten, von denen es zahlreiche weitere zu entdecken gibt! Um Kubas Hauptstadt einigermaßen kennen zu lernen, sollte man daher mindestens 3-4 Tage einplanen. Um einen ersten guten Überblick zu bekommen, den man sich nicht selbst erarbeiten muss empfiehlt sich z.B. eine Oldtimer Tour*. Eine gute Gelegenheit gleich mehr über die Kubaner zu erfahren ist natürlich eine Führung mit einem Einheimischen*!
- Ausgehen und Essen: Nirgends sonst auf der Insel gibt es so viele gute Restaurants, Bars, Cafés und Tanzklubs. Um Havanna richtig zu erleben muss man sich ins Getümmel stürzen! Im Artikel zu Havannas Nachtleben gibts die besten Tipps!
- Abseits vom kommerziellen Nachtleben bietet der Malecon, die lange Uferpromenade, eine kostenlose und immer geöffnete Anlaufstelle. Hier vermischen sich flanierende Kubaner, junge Pärchen, ausländische Studenten und Straßenkünstler mit jeder Menge Rum und Musik. Während auf Höhe der Altstadt der Massentourismus viele Prostituierte anzieht, wird es Richtung Centro und Vedado schrittweise ruhiger und lokaler.
Allgemeine Reisetipps in Kubas Hauptstadt
Sicherheit: Havanna ist wohl die sicherste Metropole Lateinamerikas. Dennoch sollte man auch hier eine gewisse Grundvorsicht walten lassen, um unangenehme Erfahrungen zu vermeiden. Dabei geht es weniger um eine Gefahr für Leib und Leben, als vielmehr um Taschendiebstähle und nächtliche Überfälle. Anders als in vielen anderen Städten Lateinamerikas gibt es in Havanna keine Ghettos oder „no-go-areas“. Dennoch kam es in den letzten Jahren immer wieder zu (unblutigen) Überfällen auf Touristen. Mit einigen Grundregeln und gesundem Menschenverstand lassen sich derlei Erfahrungen jedoch vermeiden:
- Nachts gilt besonders in den touristischen Vierteln Centro und Vieja erhöhte Vorsicht. Dunkle Wege sollte man meiden und nach Sonnenuntergang mit möglichst wenig Wertsachen unterwegs sein. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich mit anderen beim nach Hause Weg zusammentun.
- Wertsachen im Bus oder Taxi immer im Auge behalten. Vor allem im Bus immer dicht am Körper halten.
- Zwischen November und Januar erhöht sich nach Angaben vieler Habaneros die Kriminalität in der Stadt, da einige Leute um jeden Preis an Geld für die Feiertage kommen wollen. Auf Busfahrten innerhalb Havannas sollte man (nicht nur in diesen Monaten) nach Möglichkeit weder Geldbeutel noch Handy in der Hosentasche lassen, sondern sicher im Rucksack verstauen.
- Alleinreisende Frauen oder weibliche Gruppen müssen sich in Havanna – im Gegensatz zu vielen andren lateinamerikanischen Metropolen – keine Sorgen machen. Auch wenn der kubanische Machismo mit Catcalling und allzu offensichtlichen Anmachversuchen hier einen festen Platz hat: sexuelle Übergriffe sind auf Kuba die absolute Ausnahme! Ein klares „¡vayate!“ (Mach dich vom Acker!) bringt fast immer die gewünschte Wirkung.
Orientierung: um in den dichten Straßen Havannas stets den Überblick zu behalten macht es Sinn, das eigene Smartphone mit Offline-Karten auszustatten. Besonders empfehlenswert ist hier die App Maps.me, welche kostenlos ist und mit aktuellen OpenStreetmap Daten samt Navigationsfunktion aufwarten kann.
Spanisch lernen: die beste Möglichkeit, um mit Kubanern in Kontakt zu kommen ist, ihre Sprache zu lernen! Das erleichtert nicht nur die Kubareise in allen Bereichen, es öffnet auch Tür und Tor zum Herzen der Menschen die man unterwegs trifft. Ohne ein Mindestmaß an Sprachkenntnissen wird man fast ausschließlich mit Leuten zu tun haben, die im Tourismus-Sektor arbeiten oder gezielt die Nähe von Touristen suchen, um auf die ein oder andere Weise an begehrte Devisen zu kommen. Das gilt in Havanna noch mehr als in jedem anderen Teil des Landes. Wer „normale“ Kubaner ohne monetäres Interesse treffen will, sollte daher zumindest ein wenig spanisch sprechen. Ein paar Tipps zum Spracherwerb gibt es in diesem Artikel.
Einen guten Reiseführer besorgt man sich am besten so bald wie möglich. Egal ob organisierte Rundreise oder individuell, mit Hintergrundwissen macht es viel mehr Spaß auf diesem geschichtsträchtigen Pflaster zu wandeln!
Ausgehen in Havanna: Wie oben schon erwähnt haben wir die besten Tipps in diesem Artikel zusammengefasst – inklusive Karten, damit man auch in die Bars, Lokale und Cafés findet!
Transport: viele Wege führen nach Havanna und in Havanna führen viele Möglichkeiten zum Ziel. Ob kostengünstig mit Bus („guagua“), Maquína oder Taxi partícular – in Kubas Hauptstadt ist der Transport eine Sprache für sich. Ein separater Artikel behandelt den Transport in Kubas Hauptstadt, wo es viele Möglichkeiten gibt um von A nach B zu kommen.
Touren in Havanna
Wer nicht alles auf eigene Faust erkunden will kann über getyourguide viele tolle Touren – von der Oldtimer-Tour über eine geführte Stadtwanderung oder Tagesausflüge bis zum Organisieren von Eintrittskarten schnell und einfach Buchen – hier eine kleine Auswahl:
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